Das Kernquadrat® in Kürze

Das Kernquadratemodell® wurde von D. Ofman (NL) entwickelt.

Das Kernquadratemodell® beruht auf der Idee, jede Qualität bringt auch eine Falle, eine Herausforderung und eine Allergie mit sich. Qualität und Herausforderung sind immer positive Eigenschaften, während die Falle und die Allergie negativ, störend und konfliktvoll erlebt werden.

Wie funktioniert das Modell?

Ein Beispiel zur Illustration

Was erfahre ich durch das Kernquadrat?

Grosszügigkeit erleben wir positiv. Wir sagen: Diese Person ist grosszügig und meinen damit, sie verwöhnt gerne in materiellen Dingen oder im zwischenmenschlichen Bereich.
Grosszügige Menschen neigen dazu in die Falle zu tappen, masslos grosszügig zu werden. Plötzlich wird die Qualität Grosszügigkeit als Belastung erlebt.
Für den grosszügigen Menschen ist es wichtig seine Herausforderung massvoll sein zu erkennen und sie anzunehmen.
Die Herausforderung in ihrer Übertreibung erinnert den grosszügigen Menschen bewusst oder unbewusst an seine Allergie Geiz. Die Allergie Geiz erschwert es ihm einen positiven Zugang zur Herausforderung zufinden.
Die Qualität ist das positive Gegenüber dessen, was allergisch macht. Somit schliesst sich das Quadrat.

Ausgewogenheit durch die Verbindung von Qualität und Herausforderung

Gelingt es dem grosszügigen Menschen seine Qualität Grosszügigkeit mit der Heraus-forderung massvoll zu verbinden, also massvolle Grosszügigkeit zu leben, befindet er sich in der Balance, fühlt sich kompetent und gerät seltener in seine Fallen.

Was ist eine Kernqualität?

Kernqualitäten sind Eigenschaften, die zum Wesen oder dem Kern einer Person gehören. Kernqualitäten „färben“ einen Menschen. Es sind seine spezifischen Stärken und machen ihn einmalig.

Durch die Weiterentwicklung des Kernquadrats® ist es zudem möglich

• Das Verhalten von anderen Menschen besser zu verstehen und einzuschätzen.
• Individuelle Ziele effizient zu setzen und zu verfolgen.
• Beziehungen (privat oder beruflich) zu untersuchen um Ressourcen und Herausforderungen zu erkennen und zu nutzen.
• Qualitäten von Systemkulturen wahrzunehmen, zu reflektieren und gezielt einzusetzen.

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